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  • Über uns

    Die Deutsche CLL Studiengruppe (DCLLSG) wurde 1996 gegründet, um die Diagnostik und Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) im Rahmen kontrollierter prospektiver Studien zu optimieren.

    Geschichte

    Kooperationen

    Struktur

    Team

    Stellenangebote

    PUBLIKATIONEN

    Hier haben Sie Zugang zu allen veröffentlichten Publikationen seit 1996.

    NEWS
  • Professionals

    Unsere Website richtet sich an medizinische Professionals: Die DCLLSG organisiert und führt klinische Studien der Phasen 1-3 durch, um neue Behandlungsstrategien für CLL zu entwickeln und zu bewerten.

    Diese Studien sind essenziell, um die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Therapien zu testen und bestehende Behandlungsmethoden zu verbessern.

    Bestandteil vieler klinischer DCLLSG-Studien sind Forschungsprojekte zu Grundlagenforschung zum Verständnis der Krankheitsentstehung, zur Identifizierung von Angriffszielen für neue Therapien und vieles mehr.

    Klinische Leitlinien / Therapieempfehlungen

    Diagnostische Kriterien / Tools

    Forschungsergebnisse

    Verlaufskontrolle

    Fortbildungsmöglichkeiten / CME-Angebote

    Beratung und Konsile

  • Studien

    Die DCLLSG verfolgt die Strategie einer individualisierten, also für die Patienten maßgeschneiderten Behandlung der CLL. Diese ist abhängig vom Krankheitsstadium, der körperlichen Fitness, den Begleiterkrankungen und dem genetischen Risiko der Patienten.

    Ziel ist die konsequente Optimierung der Therapie der CLL.

    Alle Studien

    Studien „Geplant“

    Studien „Aktiv“

    Studien „Geschlossen“

    DCLLSG Register

    Susar Download

  • Publikationen
  • Betroffene

    Hier finden Sie zahlreiche nützliche Informationen über die chronische lymphatische Leukämie (CLL), die T-Prolymphozyten-Leukämie (T-PLL) und die Richter-Transformation. Manches wird vielleicht unverständlich für Sie sein – hier sollten Sie Ihren Arzt hinzuziehen.

    Diese Informationen sollen dazu dienen, Ihnen die wichtigsten Dinge im Zusammenhang mit dieser Erkrankung zu erklären.

    Krankheitsbild

    Teilnahme an Studien

    Spezial-Sprechstunden

    Patientenbeistand & -vertretung

    Forschungsprojekte mit Blut/Gewebeproben

    Hilfreiche Links

    Videos

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Diagnostische Kriterien / Tools

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen in den westlichen Industrienationen. Sie gehört zu den sogenannten indolenten B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen

Diagnostik – erforderliche Untersuchungen
zur Diagnoseerstellung

  • Anamnese
  • durchflusszytometrische Immunphänotypisierung der B- und T-Zellen (der klassische Immunphänotyp zeigt CD5+CD19+-Zellen, CD23 und (schwach) CD20-Expression, Kappa oder Lambda-Leichtketten-Restriktion)
  • SELTEN: Knochenmarkuntersuchung oder Lymphknotenentnahme zur histopathologischen Begutachtung, wenn die Diagnose im peripheren Blut nicht erfolgen kann
  • Stadieneinteilung:
    Die Stadieneinteilung ist bei CLL besonders zur Prognoseabschätzung sowie zur Evaluierung der Behandlungsindikation wichtig. Die ältesten etablierten Stadieneinteilungen der CLL nach Rai oder Binet beruhen ausschließlich auf den körperlichen Untersuchungsbefunden und dem Blutbild. In Deutschland besonders geläufig ist die Einteilung nach Binet, die auf der Ausbreitung der klinisch palpablen Lymphadenopathie (Stadium A: weniger als 2 Lymphknotenregionen betroffen; Stadium B: mehr als 2 Lymphknotenregionen betroffen) oder auf Blutbildveränderungen (Stadium C: Hämoglobin <10 g/dl und/oder Thrombozyten <100 G/l) beruht Diese einfache Einteilung ermöglicht auch heute noch historische Vergleiche im Outcome von Patienten in gleichen Stadien

Erforderliche Untersuchungen
zur Stadieneinteilung

  • körperliche Untersuchung (insbesondere der zervikalen, axillären und Lymphknoten der Leistenregion, sowie Leber und Milz)
  • Differentialblutbild (definitionsgemäß müssen mindestens 5,0G/l B-Lymphozyten im peripheren Blut nachgewiesen werden.

Vor Behandlungsbeginn oder zur Bestimmung der Therapiebedürftigkeit bei Symptomen

  • Computertomographie (CT) von Hals, Thorax und Abdomen erforderlich.
  • Bestimmung des Stadiums der Erkrankung:
Bestimmung der genetischen
Risikofaktoren
Wichtige genetische Prognosefaktoren sollten zumindest vor
jeder Therapie untersucht werden.  
  • Untersuchung von Chromosomenveränderungen mittels FISH: del(17p13), weitere Aberrationen optional: 13q, 11q, 12, u.a.
  • Sequenzierung (Sanger oder NGS) zur Bestimmung des Mutationsstatus von TP53 und IGHV (nur einmal während des gesamten Krankheitsverlaufes erforderlich), und ggf anderer Gene
  • Karyotypisierung zur Bestimmung des komplexen Karyotyps

Der CLL-IPI

Um aus dem großen Konvolut einzelner Prognosefaktoren klinisch hand­habbare Informationen zu filtern, wurde im Rahmen eines inter­nationalen Forschungsvorhabens der CLL International Prognostic Index (CLL-IPI) etabliert.

Er basiert auf Daten einer großen Kohorte von mit Chemoimmuntherapie behandelten Patienten und erlaubt eine Risikoeinteilung in niedrig, moderat, hoch und sehr hoch anhand der 5 Parameter Alter, Binet-Stadium, β2-Mikroglobulin, Deletion 17p und IGHV.

Mit dem Online Tool lässt sich die Risikoeinteilung nach dem CLL-IPI individuiell berechnen: CLL-IPI | QxMD

Die Deutsche CLL Studien­gruppe (DCLLSG), ist eine Studiengruppe deutsch­sprachiger Spezialisten auf dem Gebiet der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL).

Aktive Studien
  • CLL-RT1 (Rekrutierend)
  • CLL16 (Rekrutierend)
  • CLL-Frail
  • CLL17
  • CLL2-BZAG
Quick Links
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Kontakt

Postanschrift
Studienzentrale der Deutschen CLL Studiengruppe (DCLLSG)
Klinik I für Innere Medizin
Uniklinik Köln
50924 Köln

  • Mail: cll-studie@uk-koeln.de
  • Tel: +49-(0)221-478-88220
  • Fax: +49-(0)221-478-86886

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